Kevin Hauer
Kevin Hauer

Vogelspinne

Meine eigene Vogelspinne: Grammostola Aureostriata verpeißt eine Steppengrille

Leben und Giftigkeit

Das Leben von Vogelspinnen ist eigentlich harmlos. Bei einigen Arten sogar bedroht. Fragt sich nur warum? Durch den Menschen!

Die meisten Spinnen sind Fluchttiere wie jedes andere Tier auch. Dass Vogelspinnen jedoch kaum giftig sind, wissen nur wenige. Daher kam es früher oft zu Verwechslungen bei einem eintretenden Tod, verursacht durch einen Spinnenbiss. Die Leute arbeiteten auf Feldern und sahen vielleicht nur ein Bruchteil einer Sekunde eine Spinne und vermuteten, dass dies eine Vogelspinne sein muss. Allerdings gibt es auf der ganzen Welt tatsächlich nur zwei bis drei arten von Spinnen, die einem Erwachsenen tötlich gefährlich werden können bzw. tötlich gefährlich sind. Darunter zählt zum Beispiel die schwarze Witwe.

Schwarze Witwe

 

 

Die Schwarze Witwe wird nicht viel größer als ein Daumennagel, denn noch ist ihr Gift nicht zu verachten.

Es gibt Leute, die diese Spinnenart viel mehr zum Zweck des erstellens für Gegengifte hält als einfach nur so.

Vorkommen und Nahrung

Das Vorkommen der Vogelspinnen liegt größenten Teils im Grünen Gürtel der Erde. Es sind die optimalen klimatischen Bedingungen vorhanden. 

Steppengrille (Gryllus assimilis)

Vogelspinnen ernähren sich von kleinen Insekten, wobei es nicht selten ist, dass es in der freien Natur auch mal vorkommen kann, dass sich eine große Spinne auch mal über eine Maus hermacht. Es ist bei Vogelspinnen so, dass sie auch längere Zeit ohne Nahrungsaufnahme auskommen können. Die natürlichen Fresszyklen sind zwischen ein bis drei mal pro Woche eine Kleinigkeit. Wenn eine Vogelspinne allerdings mal zwei oder drei Wochen keine Nahrung aufnehmen kann, macht es einer Vogelspinne jedoch recht wenig aus. In schlimmen Fällen kann eine Vogelspinne auch mal ein halbes Jahr ohne Nahrung auskommen.

Messebesuch in Stuttgart
Kevin Hauer

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